Mit dem Ende unser Boottour in Komodo / auf Flores, hat sich auch unsere Zeit in Indonesien dem Ende zugeneigt. Zum einen lief unser 30 Tage-Visum aus, zum anderen hatten wir andere Pläne, nämlich Sri Lanka.

Sri Lanka stand eigentlich nie auf unserer Liste und gehört auch nicht zu Südostasien, daher haben wir bisher nie einen Gedanken daran verschwendet. Wir hatten jedoch mal den Gedanken eventuell einen Abstecher nach Australien zu machen, um Vivian in Sydney zu besuchen. Da wir jedoch nicht wirklich langfristig planen wollten und die Flugpreise nicht sonderlich attraktiv waren, haben wir uns letztendlich dagegen entschieden. Vivian wollten wir jedoch trotzdem sehen, weshalb wir zusammen beschlossen hatten, uns irgendwo dazwischen zu treffen. Irgendwo dazwischen?

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Wie schon kurz angesprochen, hatten wir am ersten Tag auf Flores unseren Tauchtrip vollends organisiert. Kurz nach unserer Rückkehr nach Labuan Bajo ging es dann auch los, 3 Tage lang sollten wir mit der Wunderpus Mimic durch den Komodo Nationalpark schippern.

Insgesamt standen uns 9 Tauchgänge und zwei kurze Trekking-Touren bevor, eine davon mit Aussicht auf Komodowarane (Komodo Dragons). Neben uns waren 3 irische Geschwister und ein weiterer Deutscher mit an Board sowie 6 indonesische Crewmitglieder.

Unsere Truppe auf dem Boot

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Manchmal muss man die Gelegenheit beim Schopf ergreifen… wie im letzten Beitrag schon berichtet haben wir in Bajawa die Bekanntschaft von Ryan gemacht, der uns mit nach Moni genommen hat. Ryan ist ein leicht verrückter, ca. 40 Jahre alter Indonesier aus Moni, der für sein Leben gerne raucht, Kaffee trinkt und Touristen seine Insel zeigt.

Da wir anfangs sehr zurückhaltend, um nicht zu sagen, vorsichtig waren, hat er auf der Fahrt von Bajawa nach Moni alles gegeben, um uns von seinen Fähigkeiten zu überzeugen.

On the road mit Ryan

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Regencapes und unsere eigene kleine Klimazone

Da unsere detaillierte Flores-Planung recht kurzfristig erfolgt ist, sind wir in Labuan Bajo gestartet. Labuan Bajo ist DER Ausgangspunkt für den Komodo Nationalpark, in dem man entweder zu Fuß die Flora und Fauna (sog. Komodo Dragons) begutachten oder eben unter Wasser ein Tauchparadies mit Mantarochen und anderes tolles Getier beobachten. Die Hauptmotivation nach Flores zu fliegen, war natürlich das potentielle Tauchabenteuer im Komodo Nationalpark, andererseits haben wir auch von vielen schon gehört, dass die Insel selbst sehr schön sein soll und es verhältnismäßig wenig Touristen gibt, weswegen wir definitiv mehr als „nur“ Komodo sehen wollen.

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Auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende (leider) und man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Wir hatten unsere Abreise von Gili Air schon geplant, als Stinys Handy am letzen Tag noch den Geist aufgegeben hat. Der Regen am Abend und am nächsten Morgen hat die Abreise dann noch Mal etwas erleichtert und somit sind wir durch den Regen an den Hafen und haben das nächste Boot nach Lombok genommen, um dort noch ein paar Tage zu verbringen – und um natürlich ein neues Handy zu kaufen 🙂

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Mit etwas Verspätung lassen wir nun doch wieder was von uns hören bzw. lesen – die lange Abstinenz lag nicht an totaler Abgeschiedenheit oder dass es uns nicht gut geht, sondern nur daran, dass wir etwas versackt sind 🙂 Versackt auf der Insel, von der Stiny schon vor der Reise, ja eigentlich schon während der letzten Reise immer gesagt hat: Wenn wir nochmal reisen gehen, dann MÜSSEN wir aber wieder auf .. Gili Air. Gesagt, getan, versackt.

Blick von Gili Air auf Gili Meno

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Nach unserem letzten Tauchgang haben wir noch eine Nacht auf Mabul verbracht, bevor wir wieder zurück nachher Semporna verschifft wurden. Wie im letzten Beitrag schon erwähnt, ist Semporna nicht gerade die schönste Stadt, weshalb wir uns auch direkt vom Hafen auf zum Busbahnhof gemacht haben. Unser nächstes Ziel war Sandakan, ebenfalls eine Küstenstadt und ca. 6 Stunden entfernt. Eigentlich fahren pro Tag auch mindestens zwei Busse dorthin, aber am Busbahnhof angekommen hat erstmal jeder gemeint, dass heute keine Busse mehr fahren.

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In Myanmar haben wir ja beschlossen, dem „kalten Norden“ den Rücken zu kehren und erstmal nach Borneo, genauer gesagt in den malaysischen Bundesstaat Sabah im Nordosten Borneos zu reisen. Borneo ist die größte nicht kontinentale Insel weltweit und ist aufgeteilt in eine malaysischen Teil, einen indonesischen Teil und ein bisschen Brunei.

Laut mehr oder weniger verlässlichen Internetquellen sollten dort trotz Regenzeit um die 30 Grad herrschen und der Regen aktuell wohl auch nicht so schlimm sein. Außerdem gibt es es im Nordosten Borneos mit der Insel Sipadan wohl einen der schönsten Tauchplätze weltweit. Somit stand mit Tawau (dort befindet sich der nächstgelegene Flughafen von Sipadan aus) unser nächstes Reiseziel fest.

Eingang zum Scuba Junkie Mabul Beach Resort

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Mandalay war, wie Yangon und Bagan auch, irgendwann einmal Hauptstadt von Burma bzw. Myanmar. Die aktuelle Hauptstadt Myanmars heißt Naypyidaw und befindet sich zwischen Yangon und Mandalay. Da die Stadt quasi erst 2002 gegründet (und geplant) würde, gibt es aktuell nur eine geringe Bevölkerungsdichte und für Touristen wenig zu sehen. Andere Reisende haben sie uns eher als eine Art Geisterstadt beschrieben, in er man tagsüber fast niemanden zu sehen bekommt.

Aufgrund des Geisterstadt-Daseins und des Zeitmangels haben wir uns gegen Naypyidaw entschieden und sind stattdessen von Bagan mit dem Boot den Irrawaddy River 12 Stunden hoch nach Mandalay getuckert, was auch unsere letzte Station in Myanmar war.

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Der nächste Stop war für uns die schöne Stadt Bagan, in der man über 2000 Pagoden findet – ok, eigentlich sind es nicht nur Pagoden, sondern auch Tempel und andere, buddhistische Sakralgebäude, die vorwiegend aus Ziegelsteinen sind.

Bagan war vor gut 1000 Jahren für ein paar Jahrhunderte die Hauptstadt des damaligen Königreichs und der bzw die Herrscher hatten auch ein sehr großes Bedürfnis, Tempel und Pagoden zu bauen. Andere haben dann nachgezogen und somit finden sich auf einem relativ kleinen Gebiet über 2000 solcher Bauwerke, von klein bis riesig, die man eigentlich alle besichtigen kann.

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